Pelikane, Donau und Geschichte: Ein unvergesslicher Trip nach Srebarna

Wer träumt nicht davon, majestätische Pelikane in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten? Wir haben uns diesen Traum erfüllt und sind nach Srebarna in Nordbulgarien gereist. Die Reise war ein wahres Abenteuer, das Naturerlebnisse mit kulturellen Eindrücken verband.

Unsere Reise begann in Vetren, einem kleinen Ort direkt an der Donau und in der Nähe des Reservats. Die Ruhe und Schönheit der Landschaft waren überwältigend. Wir haben uns einen Tag lang entspannt, sind angeln gegangen und haben die vorbeifahrenden Schiffe beobachtet. Besonders beeindruckend war der Blick auf die Pelikankolonie in der Ferne. Der Tag endete mit einem köstlichen Abendessen in einem Fischrestaurant direkt am Ufer der Donau.
Am nächsten Tag stand der Besuch des eigentlichen Reservats Srebarna auf dem Programm. Das Naturkundemuseum bot einen faszinierenden Einblick in die vielfältige Tierwelt der Region, mit besonderem Fokus auf die Pelikane. Die Panoramagalerie war ein Highlight, denn mit Ferngläsern und Teleskopen konnten wir die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten.

Auf dem Weg nach Srebarna haben wir einen Abstecher nach Isperich gemacht, einer Stadt in der Ludogorie, einer Region mit türkischsprachiger Bevölkerung. Die historischen Stätten, die an den ehemaligen Herrscher Bulgariens, Khan Asparuch, erinnern, waren sehr beeindruckend.

Unsere Reise nach Srebarna war ein unvergessliches Erlebnis. Die Kombination aus Natur, Geschichte und Kultur hat uns begeistert. Wer die Möglichkeit hat, sollte unbedingt einmal die Pelikane in ihrem natürlichen Lebensraum besuchen. Es ist ein beeindruckendes Schauspiel.